Tipps für ein besseres Raumklima

Um was geht es bei dem Thema Raumklima eigentlich? Grundsätzlich geht es um all die Dinge, die dazu führen, dass sich der Mensch in einem Zimmer, einer Wohnung oder einem Haus, gut fühlt. Viele unterschiedliche Faktoren tragen dazu bei und haben einen Einfluss darauf, ob die eigenen vier Wände positiv, oder negativ erlebt werden. Wer jemals in seinem Leben aus einem Impuls heraus eine Decke in Schwarz oder zumindest sehr dunkel, gestrichen hat, weiß, welche Auswirkungen auf das eigene Wohlbefinden so etwas haben kann.

Bei dem Thema Raumklima haben einige sofort die Assoziationen Feuchtigkeit und Temperatur. Und dabei liegen sie nicht falsch. Denn diese zwei Faktoren haben sicher ebenfalls einen Einfluss darauf, wie ein Wohnraum wahrgenommen wird. Denn egal wie stilvoll eine Wohnung möbliert ist oder wie passend auch die Farbgebung sein mag, wenn es klamm ist oder einfach ständig kalt, wird sich niemand wohlfühlen. In diesen Fällen ist sogar Schimmel als Folge möglich. Daher muss auch der Keller immer richtig gelüftet werden. Denn sonst kann ebenfalls die Gesundheit nachhaltig negativ beeinflusst werden.

Im Umkehrschluss bringt ein gut temperierter Raum ebenso wenig, wenn die Farbgebung und die Möblierung nicht passen. Dazu noch eine Neonbeleuchtung und der Schritt in den Wahnsinn liegt nahe. So kommt es neben Temperatur, Möblierung, Feuchtigkeit und Farbgebung noch auf Geruchsstoffe, Beleuchtung, Allergene, Luftsauberkeit, Lichtstimmung und Fremdstoffe an.

Wie kann das Raumklima verbessert werden?

Wer einmal beginnt, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen, stellt fest, dass es unglaublich tiefgründig ist und es sehr viele unterschiedliche Faktoren gibt, auf die zu achten sind. Um sich richtig einzuarbeiten, braucht es alleine für ersten vier hier angesprochenen Themen viel Zeit. Doch mit einige Ideen lässt sich auch kurzfristig für eine Verbesserung sorgen.

Pflanzen

Eines der wichtigsten Dinge, um in den eigenen vier Wänden für ein verbessertes Zimmerklima zu sorgen, sind Pflanzen. Diese wirken beruhigend, benötigen Aufmerksamkeit und Achtsamkeit und sorgen zudem für die Reinigung der Luft. Klassischerweise sollten Grünpflanzen gekauft werden, die pflegeleicht sind.

Rollläden

Auch ein Rollladen vor dem richtigen Fenster kann für ein besseres Raumklima sorgen. Dieser schafft im Sommer Abkühlung und sorgt für Schatten. Im Winter hingegen hilft er, den Energieverbrauch zu minimieren und die Kosten niedriger zu halten. Zudem hält er die Wärme besser im Inneren. Dabei kommt jedoch schnell die Frage auf: Rollläden – Welche Systeme gibt es? Ist diese beantwortet, kann schon die passende Entscheidung getroffen werden.

Lüften

Ebenso wichtig wie die Lichtstimmung und Pflanzen, ist das richtige Lüften. Durch die Atmung und den Schweiß kommt zusätzliche Feuchtigkeit in die Luft. Wenn die Fenster regelmäßig geöffnet werden, kann die Luftfeuchtigkeit sowie unangenehmen Gerüchen entgegengewirkt werden. Hierzu gilt es die Heizungen bereits zehn Minuten vor dem Lüften abzudrehen und die Fenster ganz aufzumachen. Sinnvoll ist dabei, für Durchzug zu sorgen.

Jahreszeiten

Mit den unterschiedlichen Jahreszeiten stellen sich ebenfalls verschiedene Herausforderungen. Während es im Sommer sehr warm ist, kann es im Winter zu trocken sein. Mit dem vermehrten Heizen nimmt die Luftfeuchtigkeit im Raum ab, was auf Dauer sehr unangenehm sein kann. Leichte Abhilfe schaffen als Beispiel Luftbefeuchter. Diese können selbst realisiert werden. Etwa, in dem eine Wasserschüssel mit Orangenschalen auf die Heizkörper gestellt wird. Durch die entstehende Hitze verdampft das Wasser langsam und sorgt zudem dafür, dass dank der Beigabe noch ein frischer Duft im Raum verteilt wird. Reicht das nicht, kann ebenso ein vollautomatischer Luftbefeuchter eine Alternative sein.

Bildquelle: pixabay.com /stocksnap-894430

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