Fit durch Ausdauersport

Viele von uns haben Neujahresvorsätze – ob gesünder essen, mehr Zeit mit der Familie verbringen oder mehr Sport treiben. Doch spätestens im Sommer merken die meisten von uns, dass es gar nicht so einfach ist, Verhaltensweisen so zu ändern, dass sie in den Alltag übergehen und selbstverständlich werden.

Und dabei wäre es so wichtig, regelmäßig Sport zu treiben. Ob Bluthochdruck, Herz- oder Gewichtsprobleme – verschiedenste gesundheitliche Probleme könnten durch Ausdauersport vermieden werden. Und es gibt Sportarten, für die du keine umfangreiche Ausrüstung benötigst. Wir zeigen dir hier, mit welcher Ausdauersportart du schon morgen starten könntest.

Laufen bzw. Joggen

Die einen gehen laufen, die anderen joggen – egal, wie du die Sportart nennst, die Einstiegsschwelle ist beim Laufen besonders niedrig. Wir brauchen einfach nur gute Laufschuhe, eine Sporthose und ein Laufshirt und schon kann es losgehen. Der Zeitaufwand ist gerade für Anfänger überschaubar, denn wenige Untrainierte schaffen es zu Beginn, länger als 20 oder 30 Minuten zu laufen. Wer gerade am Anfang nicht übertreibt und es langsam angeht, wird schnell den Trainingseffekt bemerken.

Damit du auch im Herbst oder Winter draußen laufen kannst, solltest du in eine warme Laufjacke und Laufhosen investieren. Alternativ kannst du dir auch ein Laufband zulegen. Online findest du zum Beispiel auf gorillasports.de eine große Auswahl an Laufbändern.

Fit mit dem Fahrrad

Laufen ist nicht deine Sportart? Dann probiere doch Fahrradfahren aus. Wenn du kein fahrtüchtiges Fahrrad im Keller stehen hast, ist die Anfangsinvestition natürlich höher als beim Joggen. Vielleicht findest du auf einem Flohmarkt oder in Kleinanzeigen ein Fahrrad, das noch gut in Schuss ist. Wichtig ist natürlich, dass das Fahrrad entsprechend der Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) ausgerüstet ist. Auf der Webseite des ADFC findest du alle Informationen dazu. Fahre vor dem Kauf ein paar Runden. Willst du regelmäßig mit dem Fahrrad unterwegs sein, musst du dich darauf wohl fühlen.

Wenn du mit deinem Fahrrad fit werden willst, ist der Zeitaufwand höher als beim Laufen, du kannst aber auch wesentlich größere Strecken fahren. Auch solltest du dir überlegen, ob du – um Wind und Wetter zu trotzen – in Regenkleidung investierst. Bist du dann im Herbst und Winter unterwegs, sind Reflektoren an deiner Kleidung besonders wichtig. Oder du kaufst dir ein Ergometer, das du wetterunabhängig bei dir zu Hause benutzen kannst.

Schwimmen gehen

Wenn du in der Nähe einer Schwimmhalle wohnst oder arbeitest, ist vielleicht Schwimmen die richtige Ausdauersportart für dich. Ähnlich wie beim Laufen ist die Einstiegsinvestition nicht hoch – du brauchst einen Badeanzug oder eine Badehose und schon kann es losgehen. Viele Schwimmhallen bieten Rabatte für die frühen Stunden am Tag an, so dass auch die Kosten für den Eintritt überschaubar bleiben. Wenn du regelmäßig in die Schwimmhalle gehst und trainierst, wirst du schnell Fortschritte bemerken.

Vielleicht besuchst du den einen oder anderen Schwimmkurs, um deine Technik beim Kraulen oder Brustschwimmen zu verbessern. Oder du lernst Schmetterling? Schwimmen ist tatsächlich sehr vielseitig und du kannst sowohl zwischen unterschiedlichen Geschwindigkeiten als auch Schwimmstilen variieren. Und das völlig unabhängig vom Wetter.

Gesundheitscheck beim Arzt

Wenn du schon etwas älter bist oder gesundheitliche Probleme hast, solltest du deinen Hausarzt aufsuchen und einen Gesundheitscheck machen lassen, bevor du dich in das Abenteuer Ausdauersport stürzt. Auch kannst du mit deinem Arzt besprechen, welche Sportart für dich am besten passt.

Bild: unsplash.com/@esdesignisms

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