Tipps für die richtige Babykleidung

Es ist dieser eine wunderbare erste Moment auf den alle werdenden Eltern so sehnlichst warten: Der gesunde Nachwuchs ist da und startet mit viel Liebe und Fürsorge ins Leben. Die ersten Söckchen, Jäckchen und Strampler fürs Baby liegen dann meist schon griffbereit neben der Wickelkommode zuhause. Trotzdem stellt sich hier schon eine ganz wichtige Frage: Worauf muss man eigentlich beim Kauf der richtigen Babykleidung wirklich achten? Wir zeigen Ihnen deshalb, was für die Kleinsten in puncto Bekleidung unverzichtbar ist und wie sie sich in Bodys, Stramplern, Hosen oder mit Mützchen, Pullover oder T-Shirt rundum wohlfühlen.

Schadstofffrei soll sie sein

Achten Sie beim Kauf der optimalen Kleidung für Ihr Baby unbedingt darauf, dass diese schadstofffrei ist und somit keinerlei Chemikalien oder Pestizide enthält. Sie können die noch sehr empfindliche Haut des Kindes reizen. Besser ist es deshalb von Anfang an auf besonders schonend hergestellte Materialien wie Bio-Baumwolle oder Wolle zu setzen. Sie sind nicht nur atmungsaktiv und luftdurchlässig, sondern bieten zu allen Jahreszeiten eine gleichermaßen exzellente Wärme-, Temperatur- und Hitzeregulation. Zudem ist es ebenso wichtig, dass die erste „Baby-Fashion“ möglichst wenig bunte Farben enthält, denn die kolorierten Textilien enthalten eben nicht nur mehr Farbe, sondern auch mehr in der Farbe gebundene Schadstoffe als die deutlich bessere naturbelassene und nach strengen OEKO-TEX-Kriterien zertifizierte Babykleidung. Verzichten sollten stolze Eltern zudem auf störende nicht wirklich funktionale Elemente wie Bommel, schmückende Schnüre oder Ähnliches, denn sich eventuell lösende Kleinteile könnte das Kind im ungünstigsten Falle verschlucken oder sich beim Krabbeln und in Bewegung daran verletzen.

Die Passform muss einfach stimmen

Der typische Fehler „frischgebackener“ Eltern ist, schon die Säuglingskleidung einfach von Anfang an eine oder zwei Nummern größer zu kaufen. Der oder die Kleine wächst ja so schnell, heißt es da oft. Tatsächlich ist empfehlenswerte Babybekleidung nur dann auch wirklich sehr gut, wenn Passform und Trage- und Wohlfühlkomfort perfekt aufeinander abgestimmt sind. Zu enge und zu weite Strampler sorgen völlig unnötigerweise für störende Druckpunkte oder scheuernde Stellen, die den natürlichen Bewegungsdrang des Kindes behindern können. Lassen Sie sich doch einfach im Zweifelsfalle im kompetenten Einzelhandel ausführlicher beraten: Davon profitieren glückliche Babys und verantwortungsvolle Mamas und Papas schließlich gleichermaßen.

Bodys und Strampler zum Start

Neu geborene Babys mögen es gar nicht, wenn man ihnen Kleidung über den Kopf zieht, weil das dadurch ausgelöste „Tunnelgefühl“ ihnen ja kurzzeitig die Sicht nimmt. Viel besser eignen sich, insbesondere in den ersten Lebensmonaten, die praktischen Wickelbodys. Später sind klassische Baby-Bodys – kurzärmelig im Sommer, mit langen Ärmchen im Winter – natürlich ebenso geeignet. Beim beliebten Strampler gilt zudem: Ist er seitlich und unten aufknöpfbar, erleichtert das das An- und Ausziehen des Kindes oder den notwendigen Windelwechsel enorm. Sie sehen: Die Entscheidung für die ideale Babymode ist eigentlich ganz einfach und sorgt schon bei den kleinsten Kids für ein zufriedenes Lächeln.

Bildquelle: unsplash.com / @priscilladupreez

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