Den Sporturlaub selbst organisieren

Endlich wieder in die Ferien fahren. Das wünschen sich wohl viele Arbeitnehmer während dieser trüben und trostlosen Wintertage. Gleichzeitig möchte man aber nicht jetzt schon die guten Vorsätze über Bord werfen. Ein bisschen Sport muss sein. Vielleicht lässt sich sogar beides kombinieren. Körperliche Betätigung und Ausspannen. Am besten im warmen Süden. Doch so schön das auf den ersten Blick auch klingen mag – das individuelle Trainingslager im Ausland sollte im Vornhinein gut geplant sein. Dazu gehört es auch, sich rechtzeitig über relevante Versicherungen zu informieren.

Surfen ist im Sporturlaub besonders beliebt.

Spaß und Sicherheit – das geht zusammen

Gerade die Corona-Pandemie hat die Digitalisierung nach vorne getrieben. Einher ging eine weitreichende Flexibilisierung von Arbeitszeit- und Ort, die auch nach der Krise von vielen Unternehmen in ähnlicher oder leicht abgewandelter Weise fortgeführt wird. Für Angestellte bedeutet dies, dass die Arbeit unter Umständen und nach Absprache mit dem Arbeitgeber sogar außerhalb der eigenen Landesgrenzen erbracht werden kann. Wer sich für diese spezielle Art von Homeoffice entscheidet, muss jedoch einige rechtliche Angelegenheiten beachten, darunter zum Beispiel die sogenannte 183-Tage-Regelung. Ein Missachten der teils strengen gesetzlichen Vorschriften kann ernste Konsequenzen nach sich ziehen.

Sind diese wichtigen Voraussetzungen geklärt, kann dem Sonne tanken nichts mehr im Wege stehen. Zumindest fast nichts mehr. Nicht jeder möchte fern von zuhause schließlich nur arbeiten. Besonders beliebt sind mittlerweile verschiedene Fitnessaktivitäten, die sich gut in den persönlichen Arbeitsalltag integrieren lassen. So wird aus dem „working abroad“ schnell ein echter Sporturlaub auf Mallorca, in Österreich oder Griechenland. Manchen verschlägt es dagegen bis auf die Kanaren. Doch egal wohin die Reise letztlich auch führt, das Treffen bestimmter Vorkehrungen sollte stets zu den essenziellen Planungen dazugehören.

Passiert ist schnell etwas

Auch wenn die Vielzahl sportlicher Unfälle glücklicherweise zumeist glimpflich ausgeht, sollte mit etwaigen Verletzungen kalkuliert werden. Um sich hiergegen auch und insbesondere im Ausland abzusichern, empfiehlt sich der Abschluss einer speziellen Krankenversicherung auf Reisen. Mit diesem Schutz im Hinterkopf lassen sich die vielen verlockenden Angebote gleich viel entspannter angehen. Gerade das Meer oder die Berge laden zu den verschiedensten sportlichen Aktivitäten ein. Dazu gehört nicht zuletzt das Segeln, Mountainbiking oder das Klettern. Vor allem Anfänger unterschätzen dabei gerne auch aufgrund der leichteren Verfügbarkeit von Booten die Kraft des Windes oder die komplexen Anforderungen von Outdoorsportarten.

Sport im Urlaub ist beliebt

Was für einige schier unglaublich klingen mag, ist für andere wiederum völlig normal – in den hochverdienten Ferien Sport zu treiben. Eine Umfrage aus dem Jahr 2019 fand heraus, dass immerhin 16% der Befragten während des Urlaubs sogar mehr Sport trieben als zuhause. Die Vorstellung davon, nicht nur am Strand zu liegen, ist also keineswegs abwegig.

Was man sich merken sollte

Arbeiten und Urlaub. Das war früher noch strikt voneinander getrennt. Die fortschreitende Digitalisierung ermöglicht allerdings weitreichende Änderungen in diesen Bereichen. Wichtige betriebliche Tätigkeiten im Ausland zu erledigen ist heute nicht mehr allzu exotisch. Übrigens können sich auch die Unternehmen selbst besserstellen, indem sie ihren Mitarbeitenden derartige Freiheiten einräumen. Für 95% der Arbeitgeber steht fest, dass sie dadurch die Bindung ihrer Angestellten erhöhen können. Daneben bieten die jeweiligen Reiseländer jedoch die besten Chancen, sich auch in körperlicher Hinsicht fitzuhalten. Besonders eifrige Arbeitnehmer erstellen einen eigenen Trainingslager Ablaufplan. Zu beachten ist bei all dem aber, dass Verletzungen schnell zugezogen sein können. Der passende Schutz für derartige Eventualitäten ist daher definitiv bereits im Vorfeld der Reise zu planen.

Bildquelle: unsplash.com @jeremybishop

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