Mehr Traffic auf deine Website

Du hast mit viel Herzblut deine Website erstellt, aber kaum Besucher? Dein Online-Shop kann mehr Traffic vertragen? Auf deinem Blog herrscht Schweigen? Dann solltest du unsere 10 Tipps für mehr Website-Traffic lesen. Bestimmt ist der eine oder andere Tipp auch für dich interessant und du kannst so mehr Traffic für deine Website generieren.

10 Tipps für mehr Traffic auf deine Website

  1. Google Ads
  2. Suchmaschinenoptimierung
  3. Soziale Netzwerke
  4. Einzigartige Inhalte
  5. Inhalte, die gut zu konsumieren sind
  6. Evergreen Content
  7. Newsletter
  8. Gastartikel
  9. Presseberichte
  10. Offline

1 Google Ads

Der wahrscheinlich schnellste Weg, mehr Besucher für deine Website zu generieren, ist Google Ads. Du erstellst bei Google Ads ein Konto, erstellst Anzeigen und bezahlst, sobald jemand auf deine Anzeige klickt, wenn sie in der Google-Suche angezeigt wird. Dabei kannst du Limits festlegen und so dein Budget festlegen. Wichtig ist, sobald dein Account eingerichtet ist und die Anzeigen ausgespielt werden, regelmäßig ins Konto zu schauen. Grundlagen zu Google Ads sind hier zu finden. Anzeigen kannst du auch bei anderen Suchmaschinen wie Bing schalten.

2 Suchmaschinenoptimierung

Die Früchte der Suchmaschinenoptimierung (SEO) siehst du ebenfalls in den Suchergebnissen der Suchmaschinen. Die sogenannten organischen Ergebnisse werden unterhalb der Anzeigen ausgespielt, in der Regel 10 Ergebnisse pro Seite. Die Suchmaschinenoptimierung einer Website schließt neben den Inhalten auch die technischen Aspekte des Webauftritts ein und ob andere Websites auf deine Website verlinken (Backlinks). Google stellt eine Einführung zur Suchmaschinenoptimierung bereit.

Wenn dir das alles zu kompliziert ist oder du keine Zeit hast, dich damit zu beschäftigen, kannst du auch eine SEO Agentur beauftragen, sich um die Optimierung deiner Website zu kümmern. Dort sorgen Expertinnen und Experten dafür, dass deine Website in Google & Co. zu finden ist und du so mehr Traffic auf deine Website bekommst.

3 Soziale Netzwerke

Gefühlt hängen wir den ganzen Tag am Smartphone und klicken und wischen uns durch die Sozialen Netzwerke. Sobald der eigene Feed gecheckt ist, entdecken wir Vorschläge auf Instagram, gucken, was unsere Freunde auf Facebook noch so alles machen oder klicken uns durch die Twitter-Trends. Das kannst du dir zunutze machen. Schau, auf welchem Netzwerk sich deine Zielgruppe so rumtreibt und erstelle ein Profil. Nutze Trends und Hashtags, um deine Website zu promoten. Mit zielgruppengerechten Inhalten hast du bald nicht nur viele neue Follower auf Instagram & Co., sondern auch mehr Besucher auf deiner Website.

4 Einzigartige Inhalte

Das hört sich erst einmal selbstverständlich an: einzigartige Inhalte. Aber das ist oft gar nicht so einfach. Wer das 999. Schmink-Tutorial promoten will und dabei dieselben Tipps veröffentlicht wie alle anderen, kann es mit der eigenen Website schwer haben. Also solltest du überlegen, warum gerade dein Tutorial so interessant für andere ist: Verwendest du vielleicht nur vegane Produkte? Hast du dich auf ein bestimmtes Spektrum an Hautfarben spezialisiert? Sind deine Tipps für Frauen, die sich sonst eher nicht schminken? Findest du mit deinen Tipps, dass die 80er Jahre ein Revival verdienen?

Du kannst selbstverständlich deine Konkurrenz als Inspirationsquelle nutzen. Aber dann ist es wichtig, die Einzigartigkeit deiner Inhalte herauszuarbeiten. Was ist der Mehrwert deiner Website?

5 Inhalte, die gut zu konsumieren sind

Erinnerst du dich, wie Webseiten im Jahr 2000 aussahen? Viel Text, kaum Bilder, keine Videos. Heute wollen wir Inhalte, die wir bequem erfassen können. Nutze daher für die Inhalte auf deiner Website Formate, die nutzerfreundlich sind. Dazu gehören:

  • Listen
  • Videos
  • Bilder

Die Strukturierung von längeren Texten ist wichtig. Wenn deine Inhalte vernünftig gegliedert sind und es Spaß macht, diese zu konsumieren, werden dir deine Besucher vielleicht öfter vorbeischauen. Übrigens: Gut strukturierte Inhalte helfen dir auch bei der Suchmaschinenoptimierung.

6 Evergreen-Content

Evergreen-Content sind Inhalte, die über einen längeren Zeitraum relevant bleiben. Dazu gehört eher nicht deine Meinung zum letzten Spiel des HSV, sondern eher, welche Fußball-Legenden beim HSV unter Vertrag standen. Vielleicht ist deine Website auf aktuelle Themen ausgelegt? Dennoch ist selbst im aktuellsten Blog Platz für Evergreen-Content. Dazu gehören z. B.

  • Tutorials
  • Interviews
  • Produktvergleiche
  • FAQs
  • Checklisten
  • Top-X-Listen

Wenn dir kein Thema für z. B. ein Tutorial oder eine Checkliste einfällt, kannst du ganz einfach die Vorschlag-Funktion der Google-Suche nutzen:

7 Newsletter

Der erste Newsletter ist wahrscheinlich so alt wie das Internet und viele finden Newsletter ein wenig angestaubt. Aber auch mit Newslettern kannst du Traffic für deine Website erzeugen – und zwar nicht nur für die unsubscribe-Seite. Ganz wichtig ist, dass der Empfänger zugestimmt hat, deinen Newsletter zu erhalten. Das kannst du bei einem Online-Shop z. B. im Bestellprozess abfragen oder über Browser-Push-Notifications.

Überlege dir bei deinen Newslettern, in welchen Abständen du diese verschicken möchtest und was du promoten willst: Rabatt-Aktionen? Hinweise auf ein neues Tutorial? Tipps für den nächsten Urlaub? Generell ist es nicht schlecht sich selbst zu fragen, wann du einen Newsletter liest und wann nicht. Ist der Kreis der Empfänger größer und willst du ein bequemes Management (anmelden, abmelden, Öffnungsraten etc.) solltest du über ein Newsletter-Tool nachdenken. Einen Test von 15 Anbietern findest du hier.

8 Gastartikel

Du befindest dich mit deiner DIY-Website in einer ganz bestimmten Community? Dann nutze das aus und frag bei anderen nach, ob du einen Gastartikel veröffentlichen kannst. Vielleicht zu den neuesten Wandfarben-Trends oder darüber, wie man 15 Osterhasen aus 15 verschiedenen Materialien herstellt. Du wirst als Gastautor*in genannt und ein Link auf deine Website gehört dann dazu. So kann dein Beitrag auf einer anderen Website-Traffic für deine Website erzeugen.

9 Presseberichte

Du hast einen Online-Shop und willst im Mai 10 % deines Gewinnes an ein Kinderhospiz spenden? Dein Produktvergleich zeigt, dass der günstigste Standmixer gleichzeitig das Beste ist? Im April interviewst du jeden Tag einen anderen Kioskbetreiber und erfragst die Auswirkungen der Corona-Maßnahmen in deiner Stadt? Diese Themen können tatsächlich auch für die Presse interessant sein. Gerade bei kleineren Stadtmagazinen kannst du mit solchen Aktionen Erfolg haben und so dich und deine Website bekannt machen.

10 Offline

Das hört sich sicher erst einmal merkwürdig an – mehr Traffic auf deine Website durch Offline-Aktivitäten. Das ist aber gar nicht so doof: Habe immer eine Karte dabei, auf der zumindest deine Website genannt ist und gib sie jedem, mit dem du im echten Leben in Kontakt kommst: Auf Messen, Verkaufsveranstaltungen, Konferenzen, Kreativ-Märkten, an der Uni und und und und.

Lass Schlüsselanhänger mit deiner Domain bedrucken oder kreiere ein cooles T-Shirt mit einem Slogan und deiner Domain. Drucke Flyer und verteile sie. Verschicke Weihnachtsgrüße an entfernte Bekannte und hinterlasse neben lieben Wünschen auch deine Website. Die Liste an möglichen Maßnahmen, die du offline durchführen kannst, um mehr Traffic für deine Website zu generieren, ist riesig.

Bildquellen:

  • Beitragsbild: pixabay.com /monoar_cgi_artist-2240009/
  • Screenshots: google.de

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