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Checkliste – So klappt der Umzug

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Die neue Wohnung ist gefunden, das neue Haus gekauft? Dann ist es an der Zeit, den Umzug ins neue Heim zu planen. Du findest hier eine Checkliste, die dir hilft, deinen Umzug erfolgreich und so stressfrei wie möglich durchzuführen. Wichtig ist, dass du mit der Planung rechtzeitig beginnst, denn einige Punkte in der Vorbereitung brauchen einfach mehr Zeit.

Bildquelle: unsplash.com @hiveboxx

Vor dem Umzug:

  • Umzugskosten: Überlege dir, wie viel Geld du für deinen Umzug ausgeben möchtest. Denke dabei zum Beispiel an die Kosten für ein Umzugsunternehmen, Verpackungsmaterialien, Transport, etc.
  • Umzugsunternehmen: Ist in deinem Budget professionelle Hilfe eingeplant, suche nach einem geeigneten Umzugsunternehmen in Deutschland. Vielleicht können dir auch Freunde oder Bekannte Empfehlungen geben. Alternativ rekrutiere Umzugshelfer aus deinem Freundes- und Bekanntenkreis.
  • Umzugstermin: Bestimme den genauen Umzugstag. Wenn du mit Kindern umziehst und diese Schule oder Kindertagesstätte wechseln müssen, brauchst du ausreichend Vorlauf. Teile deinem Arbeitgeber deine Umzugspläne mit und beantrage rechtzeitig Urlaub.
  • Verträge: Prüfe, welche Versorgerverträge du kündigen musst und welche du übernehmen kannst. Schließe gegebenenfalls neue Verträge ab.
  • Kinder-/Tierbetreuung: Falls du Kinder oder Haustiere hast, organisiere am besten einen Babysitter oder Haustiersitter für den Umzugstag.
  • Umzugswagen: Wenn du kein Umzugsunternehmen beauftragt hast, miete rechtzeitig einen Transporter für deinen Umzug. Gerade samstags sind diese nicht immer spontan verfügbar.
  • Verpackungsmaterialien: Kaufe ausreichend Verpackungsmaterialien, z.B. Kartons, Boxen, Klebeband, Luftpolsterfolie, Packpapier usw. Ziehst du in Eigenregie um, besorge Spanngurte und Decken, um im Transporter Möbel und Kartons zu sichern.
  • Entrümpeln: Überlege, ob du Dinge hast, die du nicht mehr brauchst. Nimm diese nicht mit in die neue Wohnung, sondern sortiere sie am besten in drei Kategorien: verschenken/spenden, verkaufen oder wegwerfen.
  • Verpacken: Verstaue vor dem Umzugstag alle Dinge in Kartons und Boxen. Verpacke Zerbrechliches so, dass es nicht im Karton kaputt geht. Auch ist es sinnvoll, schwere und leichte Gegenstände zusammen in einen Karton zu legen – unten schwer, obenauf leicht. So wird der Umzugskarton nicht so schwer.
  • Möbel auseinanderbauen: Lassen sich schwere Möbel auseinanderbauen, solltest du das vor dem Umzugstag machen. Dann ist es für die Umzugshelfer nicht so beschwerlich.
  • Packliste: Erstelle eine Liste mit allem, was du für den Umzugstag brauchst. Dazu gehören neben Verpflegung für die Umzugshelfer auch Schlüssel für die neue Wohnung, Werkzeug, Müllbeutel, Putzmittel, Seife, Handtuch und Toilettenpapier, eine Trittleiter, Beleuchtung, Ladekabel fürs Telefon, Bargeld und Verbandsmaterial.
  • Wohnungsübergaben: Mit deinem alten Vermieter musst du dann noch die Übergabe deiner alten Wohnung vereinbaren, ebenso mit deinem neuen Vermieter.

Am Umzugstag:

  • Wenn du ein Umzugsunternehmen engagiert hast, sorge dafür, dass du rechtzeitig aufstehst. Lass dich nicht von den Umzugshelfern wachklingeln.
  • Weise die Helfer ein und beachtet, wenn du ohne professionelle Hilfe umziehst, beim Beladen die maximale Zuladung.
  • Vergewissere dich, dass du die Dinge aus deiner Packliste für den Umzugstag griffbereit hast.
  • Sorge dafür, dass die Umzugshelfer ausreichend verpflegt sind.
  • Plane ausreichend Zeit für den Aufbau von Möbeln und das Anbringen von Lampen ein.

Nach dem Umzug:

  • Alte Wohnung: Mache in deiner alten Wohnung sauber und vergesse den Übergabetermin nicht. Führe vorher eventuelle Renovierungsarbeiten durch.
  • Briefkasten/Klingel: Bringe in deiner neuen Wohnung an Briefkasten und Klingel deinen Namen an.
  • Nachsendeauftrag: Erteile bei der Deutschen Post einen Nachsendeauftrag.
  • Adressänderungen: Informiere Ämter, Schulen, Arbeitgeber, Versicherungen, Banken, etc. über deine neue Adresse.
  • Versicherungen: Versicherungen wie Hausratversicherung, Glasversicherung oder Wohngebäudeversicherung musst du über deine neue Wohnsituation informieren.
  • Daueraufträge: Daueraufträge für z. B. Miete oder auch o. g. Versicherungen musst du gegebenenfalls ändern.
  • Ummeldung: Melde dich beim Einwohnermeldeamt um und beachte dabei die Fristen.

Ein Umzug ist immer mit viel Stress verbunden, bedeutet aber auch einen neuen Lebensabschnitt. Wer Profis beauftragt und sich zum Beispiel ein Umzugsunternehmen in Hamburg, Köln, München oder Berlin sucht, kann einen Teil der Belastung vermeiden. Und mit der richtigen Vorbereitung klappt der Umzug dann auch reibungslos.

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