Persönliche Weihnachtsgrüße verschicken: Ein unvergessliches Fest

Geschenke spielen an Weihnachten eine zentrale Rolle. Ebenso wichtig ist die Grußkarte, die dem Präsent beiliegt. Schon im Mittelalter verschickten die Menschen Andachtsbilder an entfernt lebende Verwandte, um ihnen ein frohes Fest zu wünschen. Eine Tradition, der in unserer modernen Zeit von unpersönlichen E-Cards abgelöst wird. Ein Grund mehr, sich auf die ursprüngliche Bedeutung der klassischen Weihnachtsgrußkarte zu besinnen.

Alter Brauch in modernem Gewand

Zeit ist heutzutage eine knappe Ressource. In Kombination mit den zunehmend unpersönlichen Kommunikationswegen führte dies zum Siegeszug der E-Card. Statt einer physischen Grußkarte erhalten die Empfänger lediglich eine virtuelle Nachricht per E-Mail oder MMS. Eine deutliche Abkehr von dem eigentlichen Gedanken, der hinter dem Kartenversand zu Festtagen steckt. Wertschätzung ausdrücken, Danke sagen und seine besten Wünsche mitteilen – dies ist der wahre Sinn der Grußkarte. Eine Bedeutung, die ohne persönliche Note verloren geht.

Im Internet beweisen spezialisierte Dienstleister nun, dass Tradition und Moderne miteinander vereinbar sind. Selbst gestaltete Fotogrußkarten vereinen die Zeitersparnis digitaler Systeme mit der Herzlichkeit eines persönlichen Präsents. Für die Gestaltung steht ein virtueller Assistent bereit, der schrittweise durch den Prozess führt und den Fortschritt speichert. Auf diese Weise können auch die Personen von dem Angebot profitieren, die weniger technisch bewandert sind.

Drei Tipps für die Erstellung einer Fotogrußkarte zu Weihnachten

1. Ausreichend Zeit einplanen

Beim Kauf der Karte über das Internet entfällt der stressige Gang in ein stationäres Geschäft kurz vor Weihnachten. Dennoch sollte die Bestellung rechtzeitig vor dem Fest aufgegeben werden, um Hektik zu vermeiden. Einzuplanen sind sowohl die Gestaltungsphase als auch der Zeitraum, den der Anbieter für den Druck benötigt. Nicht zuletzt muss die fertige Fotogrußkarte durch den Postdienstleister zugestellt werden. Ein Prozess, der kurz vor Weihnachten mehrere Tage in Anspruch nehmen kann.

2. Die zu beschenkende Person berücksichtigen

Jedes Geschenk sollte auf die individuelle Persönlichkeit der oder des Beschenkten abgestimmt sein. Als Orientierung dienen die Vorlieben, Interessen und Bedürfnisse der Person. Im Falle einer selbst gestalteten Weihnachtsgrußkarte bezieht sich dies auf deren optische Gestaltung. Bei einigen Anbietern kann der Grußtext in die Karte gedruckt werden. Großeltern freuen sich allerdings über Handgeschriebenes, sodass dies entsprechende Berücksichtigung finden sollte. Wichtig ist somit, die zahlreichen Möglichkeiten zur Personalisierung sinnvoll und im Sinne des Empfängers zu nutzen.

3. Passende Fotos auswählen

Die Bilder für die Fotogrußkarten zu Weihnachten müssen nicht von einer Spiegelreflexkamera stammen. Moderne Smartphones sind ebenfalls in der Lage, hochauflösende Bilder zu schießen. Generell gilt: Je höher die Auflösung des Fotos, desto besser die Druckqualität. Auch ist es wichtig, den beziehungsweise die Empfänger im Hinterkopf zu behalten. Die eigenen Eltern freuen sich beispielsweise über Karten mit den Fotos der Enkel. Für den Partner beziehungsweise die Partnerin sind Schnappschüsse aus dem letzten gemeinsamen Urlaub ideal.

Die personalisierte Karte ist Weihnachtsgruß und Erinnerungsstück in einem

Mit ein wenig Kreativität ist es nicht schwer, seine Lieben an Weihnachten mit einer besonderen Aufmerksamkeit zu überraschen. In den vergangenen Jahren erfreuen sich selbst gestaltete Grußkarten zunehmender Beliebtheit. Das beste: Bastelkünste sind für die Erstellung der Karte nicht erforderlich. Stattdessen wird sie auf den Internetseiten spezieller Anbieter zusammengestellt. Als Basis dienen eigene Bilder, die hochgeladen und in das gewünschte Layout eingebettet werden. Eine persönliche Aufmerksamkeit in unserer unpersönlichen Zeit.

Bildquelle: unspash.com / bele niza

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