Feuerstellen für die Terrasse und den Garten – das ist wichtig

Feuerstellen verbinden viele Nutzerinnen und Nutzer mit echter Romantik. Sie haben einige Funktionen und sind in jedem Fall ein Hingucker. Das gemütliche Beisammensein im Garten ist ohne eine Art der Feuerstelle abends kaum denkbar. Ein kleines Lagerfeuer, sofern möglich, aber auch kleinere Varianten mit anderem Brennstoff sind hier bestens geeignet.

Eine Feuerstelle spendet nicht nur Licht und stellt einen hohen ästhetischen Wert dar, insbesondere in Herbst und Winter verlängert ihre Nutzung die Aufenthaltszeit im Freien. Mit einer hochwertigen Feuerstelle auf der eigenen Terrasse lässt sich so mancher Nachmittag beim Grillen bis in den späteren Abend ausdehnen und niemand muss frieren. Wir schauen uns die wichtigsten Infos zu dem Thema an.

Ethanol-Feuerquelle für Terrasse und Garten
Bildquelle: muenkel.eu

Wo können Feuerstellen im Garten oder bei der Terrasse platziert werden?

Ehe es an eine genaue Auswahl der Art der Feuerstelle geht, muss zunächst ein Platz gefunden werden. Das ist, abhängig vom Garten und der Terrasse, nicht immer so einfach. Hierbei zählen für alle Benutzer allerdings die gleichen wichtigen Fragen nach Sicherheit, Benutzbarkeit und mehr. Wir raten dazu, folgende vier Aspekte genau zu durchdenken und in die Entscheidung zur Platzierung und Auswahl der Gartenfeuerstelle oder einer Variante für die Terrasse zu bedenken:

  • Sicherheit: mindestens drei Meter von brennbaren Materialien entfernt sein
  • Zugänglichkeit: leicht erreichbar sein, beim Anzünden und Löschen des Feuers
  • Ästhetik: sowohl funktional als auch visuell ansprechend
  • Windrichtung: vorherrschende Windrichtung berücksichtigen, um Rauch in Wohnbereichen zu vermeiden

Welche Feuerstelle soll es sein? Lagerfeuer, Ethanol-Feuerstelle oder Feuerkorb?

Es gibt verschiedene Arten von Feuerstellen, die sich sowohl in ihrem Betrieb als auch in ihrem Design unterscheiden. Abgesehen von den jeweiligen Gegebenheiten am möglichen Standort hängt die Entscheidung auch vom persönlichen Geschmack ab.

Traditionelle Holzfeuerstellen sind die häufigste Form und bieten ein authentisches Lagerfeuererlebnis und den typischen Lagerfeuergeruch. Allerdings erfordern sie mehr Pflege, da Asche und Rückstände regelmäßig entfernt werden müssen. Ebenfalls sehr authentisch und für die Atmosphäre geschätzt, werden Feuerkörbe, die sogar mobil sind und für den spontanen Einsatz prädestiniert

Ethanol-Feuerstellen nutzen Bio-Ethanol als Brennstoff und sind eine umweltfreundliche Option. Sie erzeugen eine saubere, rauchfreie Flamme und benötigen keinen Schornstein oder eine aufwendige Installation. Ethanol-Feuerstellen für Terrasse und Garten sind in vielen Designvarianten erhältlich und können sowohl drinnen als auch draußen verwendet werden. Sie sind äußerst robust und lassen sich einfach neu platzieren. Dank ihrer Mobilität können sie nach dem Gebrauch bis zum nächsten Einsatz auch wieder gut verstaut werden oder dienen auf der Terrasse als stilvolles Deko-Element.

Gasfeuerstellen sind eine weitere, moderne Alternative zu Holzfeuerstellen. Sie funktionieren mit Propan- oder Erdgas und können einfach per Knopfdruck entzündet werden. Diese Feuerstellen sind sehr benutzerfreundlich und ermöglichen eine präzise Regelung der Flamme.

Einige Gedanken zur Sicherheit

Wer sich mit offenem Feuer auskennt, wird wissen, wie wichtig die permanente Überwachung ist. Dennoch sei gesagt, dass Feuerstellen niemals unbeaufsichtigt sein dürfen, was in der Regel kein Problem darstellt, wenn eine kleine Gruppe aus Familie und Freunden zusammensitzt.

Für den Ernstfall sollte zudem immer ein geeignetes Löschmittel zur Verfügung stehen. Das kann Wasser sein, aber je nach Art und Situation sind ein Feuerlöscher oder Sand ebenfalls effektive Optionen. Ein weiterer Hinweis betrifft die Auswahl des Brennmaterials.

Viele Feuerstellen sind für eine bestimmte Art des Betriebes vorgesehen. Dieses sollte auch verwendet werden. Wenn Holz das Brennmaterial der Wahl ist, dann muss es trocken und unbehandelt sein. Ebenso wenig wie behandeltes Holz gehören Abfälle oder Müll in das Feuer. Neben unangenehmer Rußbildung besteht zudem die Gefahr von giftigen Dämpfen.

Nicht nur die Windrichtung, auch die Windstärke ist relevant für den Betrieb einer Feuerstelle auf der Terrasse oder im Garten. Bei zu starkem Wind sollte vom Betrieb abgesehen werden. Die Hauptgefahr in solch einem Fall ist starker Funkenflug, der zumindest die Bekleidung der Anwesenden beschädigen kann (Brandlöcher). Schlimmstenfalls löst er einen Brand von Hecken, Bäumen, Möbeln oder anderen Objekten aus, selbst wenn diese deutlich weiter als drei Meter von der Feuerstelle entfernt sind.

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