Wohnungsputz leicht gemacht
Nicht nur Junggesellen und Putzmuffel graut beim bloßen Gedanken daran: Wohnungsputz ist angesagt. Sicher kennst du das auch. Dabei ist es mit ein paar Tricks, nicht so aufwendig, wie du vielleicht denkst.
WC blitzblank geputzt
Zuerst solltest du dir einen Plan machen und überlegen, welcher Raum zuerst dran ist. Viele starten mit der Reinigung der Toilette. Es ist der kleinste Raum, aber für viele auch derjenige, den man nicht gern putzt. Vielleicht geht es dir jetzt anders, denn du bist bereits startklar: Staubsauger ist vorbereitet, Tücher, Bürsten und Schwämme griffbereit.
Dann kann es doch losgehen mit dem WC-Putz! Natürlich brauchst du auch noch einen Eimer mit warmem Wasser sowie einen Staubwedel. Zu guter Letzt noch ein paar Reinigungsmittel für Holz, Glas und groben Schmutz.
Restliche Räume vorbereiten
Sorg für Ordnung, bevor du mit dem Wohnungsputz richtig durchstartest. Entferne alle Gegenstände auf Flächen, die du mit dem Staubwedel reinigen kannst oder die nicht dort liegen, wo sie sein sollten. Das gilt auch für Bücher, Kleidung und Geschirr. So hast du einen guten Überblick und das Reinigen der Oberflächen geht zügig voran.
Du kannst mit dem Staubwedel über die Flächen in Küche und Wohnzimmer gleiten, vergiss nicht die Regale oder schlecht erreichbare Ecken dabei. Danach geht es mit dem Staubsauger über die Boden und Teppiche. Ein geeigneter Reiniger für Laminat, Echtholzparkett oder andere Bodenbeläge macht es dir leicht, für Glanz und Sauberkeit zu sorgen.
Küche – Hygiene und Wohlbefinden für den gesamten Haushalt
Eine perfekt gereinigte Küche macht dir nicht nur Freude, sondern motiviert später für die anderen Räume. Außerdem macht das Kochen dann viel mehr Spaß. Auch hier gilt: Alles an den Platz, der dafür vorgesehen ist. An manchen Stellen in der Küche reicht ein Universalreiniger nicht. Nimm einen fettlösenden Reiniger, um alles zu reinigen.
Für Spüle und Herd solltest du einen Schwamm nehmen und abschließend mit einem Poliertuch darübergehen. So sorgst du für Glanz und sichtbare Sauberkeit. Falls du nicht bereits den Boden gereinigt hast, ist das der lohnende Abschluss. Danach kannst du dem gleich dem Badezimmer zuwenden.
Badezimmer – Wohlfühloase und Wellnesstempel
Sicher verliebst du dich auf den ersten Blick in die praktischen Mikrofasertücher. Sie sind ideal für Glasflächen, aber auch für Chrom und Waschbecken, für Spiegel und glänzende Oberflächen. Verwende möglichst heißes Wasser, um Bakterien abzutöten. Sinnvoll ist es, für bestimmte Flächen entsprechende Mikrofasertücher zu verwenden.
Die Dusche sollte regelmäßig gereinigt werden. Am besten erledigst du das gleich nach der erfrischenden Dusche und ziehst die Flächen mit einem Abzieher ab, um Restwasser und Tropfen zu entfernen von den gläsernen Duschwänden. Wie in jedem anderen Raum ist es gut, wenn du auch hier den Boden am Ende aller Reinigungen im Badezimmer zu waschen.
